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terrAssisi Investmentfonds

Mit gutem Gewissen Geld anlegen und Renditen erwirtschaften: Aber nicht auf Kosten von Menschlichkeit, Ethik und Verantwortungsbewusstsein.

Es mag auf den ersten Blick verwundern, dass sich Franziskaner mit dem Thema Geld auseinandersetzen. Hatte nicht der hl. Franziskus von Assisi seinen Brüdern aufgetragen, kein Geld anzufassen? Doch betrachtet man die Geschichte des Franziskanerordens, stellt man fest, dass sich die Brüder schon immer für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld eingesetzt haben.


In der Mitte des 15. Jahrhunderts gab es in Norditalien nur wenige, die Kredite vergaben und potenziellen Schuldnern Geld zu Wucherzinsen anboten. Dies brachte Armut und Not über viele Familien und Städte.


Es waren Franziskaner, die konkrete Gegenmaßnahmen einleiteten.


Bereits im Jahr 1462 wurde auf ihre Anregung hin der erste „Mons pietas“ (Berg der Barmherzigkeit) gegründet: Ein öffentliches Pfandleihhaus, das lediglich einen kostendeckenden Zins verlangte und den Menschen den für sie lebensnotwendigen Zugang zu Geld ermöglichte.


In dieser Tradition hat die Missionszentrale der Franziskaner die Herausforderungen der heutigen Zeit aufgegriffen und Angebote zur ethischen Geldanlage entwickelt.


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Referent: Marc Zoll und David Krahnenfeld
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